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Der Weg
#1
Was wir auch finden oder je zu sein
vermögen, zieht sich aus den alten Spuren,
so wie Ballast und Balsam, wo Frakturen.
sich neu verfugen wie ein Pflasterstein.

Die Wege winden sich und fällt auch dein
vertrautes Kind zurück, dreht es an Uhren,
beschenkt dich mit Kastanienrandfiguren
und renkt die alten Träume wieder ein.

Was auch passiert, es findet sich ein Lachen,
und was wir sein zu werden wollen, bringt
uns immer wieder still an einen Ort,

der mit uns wächst. Nichts kann uns kleiner machen
als dieser Stillstand, der uns starr umringt.
Ich lauf dir zu, darauf hast du mein Wort.
Wenn du ab und zu deinen Blickwinkel änderst, verbessern sich auch deine Perspektiven

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#2
Hallo Fabian,

Ich freue mich, wieder von dir zu lesen.
Insgesammt ein sehr schöner stimmiger Text.

Nur in Zeile 4: Du kannst keinen einzelnen Pflasterstein verfugen! Entweder verfugst du Pflastersteine im Plural oder das Steinpflaster. Jaja, die Zwänge des Reimes...

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#3
Im Grunde kann ich deinen Einwand nachvollziehen, aber auf einem Weg kann sich meiner Meinung nach durchaus ein einzelner Stein, nachdem er neu gesetzt oder vielleicht nur erschüttert und gelockert wurde, wieder neu verfugen, eben im oder ins Gesamtpflaster. Es geht ja um den Weg und insofern ist der Bezug ja vorhanden.
Würde der Satz alleine stehen, und streng genommen muss er das auch können, hast du natürlich Recht.
Danke dir.
Gruß, Fabian
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