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Auenland (Ein Wintermärchen) - Fragment
#6
Hallo Friedrich,

Den Gegensatz zwischen den Naturgewalten einerseits, wo der Fluß seine Haut aufsprengt, und den sanften Himmelserscheinungen finde ich gerade spannend an dem Text, also mich irritiert es nicht. Der Boulevard als Bollwerk erschließt sich für mich dagegen nicht, im Gegenteil, für mich ist die breite der Straße das vorherrschende Bild, übertragen auf den Fluß vielleicht ein breites Urstromtal, durch das die Donau nun mäandert, eher aber noch ein gebändigtes Flußbett mit befahrbarer Berme als Überschwemmungssreserve, an der Tagesausflügler und Hundehalter flanieren.

Was den Titel betrifft, will ich erstmal abwarten wie der Kranz beginnt. Wenn du im Startsonett bei reiner Naturbeschreibung bleibst, ohne Feen oder andere Anklänge an Mythologie mag es funktionieren. Ansonsten legst du mit 'Auenland' leicht eine falsche Fährte.

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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RE: Auenland (Ein Wintermärchen) - Fragment - von ZaunköniG - 09.02.2008, 10:23

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