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Auenland (Ein Wintermärchen) - Fragment
#3
Die Sprache gefällt mir grundsätzlich gut, die Bilder klingen und der Text fließt.

Inhaltlich musste ich leider mehrmals ansetzen und von vorne lesen, damit ich überhaupt reinkomme.
Worte, wie "Auenland" sind etwas festgefahren durch ein gewisses Buch und deswegen wirkt es auf mich etwas deplaziert hier.
Zu Beginnn geht es um eine Fee und man fragt sich am Ende, was nun eigentlich mit ihr ist. Aber man erfährt nur, dass sie noch einmal haucht und der Mond dadurch entrückt!?
Welche Haut sprengt der Fluss? Eigentlich ja sein eigene und dann wirkt das natürlich ziemlich schmerzhaft und klingt nach Selbstverstümmlung.
Mir den Fluss als Boulevard vorzustellen, ist gewöhnungsbedürftig.

Für sich genommen, mag ich das erste Quartett (bis auf besagtes Auenland) und die Bilder des Flussverlaufs im zweiten finde ich auch gelungen.
Insgesamt finden aber die einzelnen Strophen noch nicht so richtig zusammen, jedenfalls empfinde ich das so.

Gruß, Fabian
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RE: Auenland (Ein Wintermärchen) - Fragment - von Fabian - 08.02.2008, 20:50

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