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Elisabeth Oakes Smith: An Incident
#1
USA 
Elisabeth Oakes Smith

The Poets Life

An Incident


A simple thing, yet chancing as it did,
When life was bright with its illusive dreams,
A pledge and promise seemed beneath it hid
The ocean lay before me, tinged with beams

That lingering draped the west, a wavering stir;
And at my feet down fell a worn gray quill:
And eagle, high above the darkling fir,
With steady flight, seemed there to take his fill

Of that pure ether breathed by him alone.
O noble bird! why didst thou loose for me
Thy eagle plume? still unessayed, unknown,

Must be that pathway fearless winged by thee:
I ask it not, no lofty flight be mine;
I would not soar like thee, in loneliness to pine!



Die Feder
Ü: ZaunköniG

Ein simples Ding, das nun daniedersinkt,
als ob im Leben sich hier bricht der Traum.
Ein Pfand, als ob des Ozeanes Saum
der Sonne sanftgetönten Strahlen trinkt,

den Westen in ein stilles Wogen hüllt.
Zu meinen Füßen fällt der graue Flaum.
Ein Adler über dunklem Nadelbaum
in stetem Flug sich mit dem Aether füllt,

der nur von ihm geatmet wird allein.
O edler Vogel, warum gabst du mir
die Feder? Warum soll sie mir gehören?

Sei mein Weg furchtlos nun beschwingt von dir?
Ich frage nicht; kein leichter Flug ist mein.
Ich flöge nicht wie du zur Einsamkeit der Föhren.
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