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H. Coleridge: Could I but harmonize on kindly thought,
#1
GB 
Could I but harmonize on kindly thought,
Fix one fair image in a snatch of song,
Which maids might warble as they tripped along;
Or could I ease the labouring heart, o’erfrauht

With passionate truths for which the mind untaught
Lacks form and utterance, with a single line;
Might rustic lovers woo in phrase of mine,
I should not deem that I had lived for nought.

The world were welcome to forget my name,
Could I bequeath a few remembered words –
Like his, the bard that never dreamed of fame,

Whose rhymes preserve from harm the pious birds;
Or his, that dim full many a star-bright eye
With woe for Barbara Allen’s cruelty.




Was gäbe ich, daß die Gedanken paßten,
sich fügten in ein Bild und in Gesang,
der es hinausschallt, schreitet sie entlang.
Sei’s nur mein Hein Herz ein Körnchen zu entlasten

von tiefster Wahrheit, die mein Geist nicht faßt.
Es fehlt an Form und Ausdruck. Nur ein Vers,
den Liebende zitier’n: das wär’s!
Ich wäre nicht umsonst hier Erdengast.

Vergißt man meinen Namen, wär’s willkommen,
wenn nur eine Zeile übrig wäre,
wie des Barden, der nie träumt von Ehre,

dessen Reime einem Beter frommen,
oder dessen, der mit sternenhellen
Augen leidet für Barbara Allen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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