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Leigh Hunt: To the Grasshopper and the Cricket
#1
GB 
To the Grasshopper and the Cricket

Green little vaulter in the sunny grass,
Catching your heart up at the feel of June,
Sole voice that's heard amidst the lazy noon,
When even the bees lag at the summoning brass;
And you, warm little housekeeper, who class
With those who think the candles come too soon,
Loving the fire, and with your tricksome tune
Nick the glad silent moments as they pass;
Oh sweet and tiny cousins, that belong
One to the fields, the other to the hearth,
Both have your sunshine; both, though small, are strong
At your clear hearts; and both were sent on earth
To sing in thoughtful ears this natural song:
Indoors and out, summer and winter,--Mirth.



Grashüpfer und Heimchen

Im warmen Gras, du kleiner grüner Hupfer,
faßt du zur Sommerwende dir ein Herz,
schickst deine Stimme mittags sonnenwärts,
wenn selbst die Bienen scheun das blanke Kupfer.

Und du, mein Mitbewohner, wer gleicht schon
dem, dem die Zeit der Kerzen kommt zu früh.
Du liebst das Feuer, deine Melodie
zerkerbt die glatte Stille monoton.

Ihr winzigen Verwandten, ihr gehört,
der eine auf das Feld, einer zum Herde.
Ihr seid zwar klein, doch Sonne habt ihr beide

mit reinem Herz, gesendet auf die Erde.
Die Lieder der Natur, von euch gehört,
im Haus wie draußen, sommers, winters: - Freude.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#2
Sehr schön, Zaunkönig. Das hast du sehr gut hingekriegt. Nur in Zeile 5 würde ich das "du" wohl noch mal wiederholen:

Und du, mein Mitbewohner, du gleichst schon...

sonst hängt das 'wer' irgendwie in der Luft.

Aber das ist auch schon alles. Gut gemacht!
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