James B. Kenyon
1858 - 1924 USA
A Sea Grave
Yea, rock him gently in thine arms, O Deep!
No nobler heart was ever hushed to rest
Upon the chill, soft pillow of thy breast--
No truer eyes didst thou e'er kiss to sleep.
While o'er his couch the wrathful billows leap,
And mighty winds roar from the darkened west,
Still may his head on thy cool weeds be pressed,
Far down where thou dost endless silence keep.
Oh, when, slow moving through thy spaces dim
Some scaly monster seeks its coral cave,
And pausing o'er the sleeper, stares with grim
Dull eyes a moment downwards through the wave,
Then let thy pale green shadows curtain him,
And swaying sea-flowers hide his lonely grave.
Seebestattung
Ü: ZaunköniG
Nun wieg ihn sacht in deinen Armen, Tiefe!
Kein Auge war so klar, kein Herz so groß,
das wir je übergaben deinem Schoß
und deinem Eiskuß, daß es ruhig schliefe.
Tobt an der Oberfläche noch die Gischt
und Stürme brüllen aus dem finstren West,
sei nun sein Leib in deinen Rock gepreßt.
Sinkt hin, daß seine Unrast nun verlischt.
Führ langsam ihn in deine Dämmerweiten.
Laß, starrt das Schuppenmonster zwischen Stein
und Nacht mit tumbem Blick auf ihn herab,
ihn unbehelligt in die Tiefe gleiten;
Blassgrüner Schatten hülle weich ihn ein
und Anemonen blühn auf seinem Grab.
1858 - 1924 USA
A Sea Grave
Yea, rock him gently in thine arms, O Deep!
No nobler heart was ever hushed to rest
Upon the chill, soft pillow of thy breast--
No truer eyes didst thou e'er kiss to sleep.
While o'er his couch the wrathful billows leap,
And mighty winds roar from the darkened west,
Still may his head on thy cool weeds be pressed,
Far down where thou dost endless silence keep.
Oh, when, slow moving through thy spaces dim
Some scaly monster seeks its coral cave,
And pausing o'er the sleeper, stares with grim
Dull eyes a moment downwards through the wave,
Then let thy pale green shadows curtain him,
And swaying sea-flowers hide his lonely grave.
Seebestattung
Ü: ZaunköniG
Nun wieg ihn sacht in deinen Armen, Tiefe!
Kein Auge war so klar, kein Herz so groß,
das wir je übergaben deinem Schoß
und deinem Eiskuß, daß es ruhig schliefe.
Tobt an der Oberfläche noch die Gischt
und Stürme brüllen aus dem finstren West,
sei nun sein Leib in deinen Rock gepreßt.
Sinkt hin, daß seine Unrast nun verlischt.
Führ langsam ihn in deine Dämmerweiten.
Laß, starrt das Schuppenmonster zwischen Stein
und Nacht mit tumbem Blick auf ihn herab,
ihn unbehelligt in die Tiefe gleiten;
Blassgrüner Schatten hülle weich ihn ein
und Anemonen blühn auf seinem Grab.