Sonett maritim
Das Meeresrauschen legt sich wie ein Schleier,
wie Schaum auf das Sonett und es umhüllt
die Form, die Regel, die es ganz erfüllt
und fühlt sich tänzelnd schreitend immer freier.
Ein Singsang von äonenalter Leier,
der wie ein Wiegenlied die Sinne stillt.
Er klingt so leicht, so luftig, wie betyllt
und stimmt dich ein zu einer Musenfeier.
Als kleine Weise leis umspült den Strand
der Meeresrhythmus tausendeinen Tag,
hebt, was er in den Wassergärten fand
und spült mit seinem leichten Wellenschlag
den Muschel- und Korallenschatz an Land,
der tief verborgen lang am Grunde lag.
Das Meeresrauschen legt sich wie ein Schleier,
wie Schaum auf das Sonett und es umhüllt
die Form, die Regel, die es ganz erfüllt
und fühlt sich tänzelnd schreitend immer freier.
Ein Singsang von äonenalter Leier,
der wie ein Wiegenlied die Sinne stillt.
Er klingt so leicht, so luftig, wie betyllt
und stimmt dich ein zu einer Musenfeier.
Als kleine Weise leis umspült den Strand
der Meeresrhythmus tausendeinen Tag,
hebt, was er in den Wassergärten fand
und spült mit seinem leichten Wellenschlag
den Muschel- und Korallenschatz an Land,
der tief verborgen lang am Grunde lag.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.