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J. Perk: Aan Mathilde 031 - Ommekeer
#1
Niederlande 
Jacques Perk
1859-1881 Niederlande


Aan Mathilde

031  Ommekeer


Door àl wat leeft, gevoelde ik mij verlaten,
En nergens was ik, en met niets, tevreden;
Elk haatte mij, zoo meende ik, zonder reden:
Ik leed en leed, en kon den haat niet haten.

'k Verlangde, en wist niet wat; ik heb gebeden;
'k Zag al wat slecht was; vond Natuur verwaten,
En ijdel 't leven; wie een lach bezaten,
Der domheid kroost, die ketterleer beleden. -

Toen zag ik ú, en kon geen meening uiten:
'k Had vreugde, vrede, liefde weergevonden,
'k Zag, waar gij traadt, een bloem, een roze ontspruiten.

Natuur en Menschheid voelde ik mij verbonden;
In ú wilde ik 't Heelal in de armen sluiten....
Gij, engel! zijt mij tot geluk gezonden!



31 Die Wende

Von allem Leben fühlt' ich mich verlassen
und nichts und niemand gab es, das mir passt.
Ich war mir sicher, dass mich jeder hasst;
ich litt und konnte doch den Hass nicht hassen.

Durch blinde Suche ließ ich mich verhetzen.
Die Welt und die Natur schien mir vermessen,
das Leben eitel, auf das Glück versessen,
der Dummheit Ausgeburten, die nur ketzen.

Dann sah ich dich: Mein Mund musst sich verschließen
vor Freude, Friede, Liebe, die ich fand.
Ich sah, wo du vorbeigingst Blumen sprießen,
dass ich mich mit der Menschheit neu verband.

Dass Weltall wollt' ich in die Arme schließen!
Du Engel, wurdest mir zum Glück gesandt.



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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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