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Johan Andreas der Mouw: Aus Brahman I / 052
#1
Niederlande 
Johan Andreas der Mouw
1863 - 1919 Niederlande

Aus Brahman I

052


'T werd nu toch koud: zijn kleeren voelden klam.
Zoo langzaam was 't gegaan, 't leek schemering,
Wel diep, maar toch geen nacht nog. En hij ging
Naar binnen voor zijn avondboteram.

En als hij huiv'rig in de kamer kwam,
Voeldhij zich veilig, en een vreemdeling;
De rand van 't bordje glansde, witte kring
In 't gele gaslicht. Stil suisde de vlam.

Nu, luist'rend vaag, vaag pratend, zag hij pas,
Hoe donker, hoe blauwzwart het buiten was,
En 't scheen hem toe, als kwam hij van heel ver;

Hij at zijn bot'ram, kuste goeienacht,
En ging naar bed, vol gele wolkenpracht,
Vol schemering, toekomst en avondster;


052

Es war doch frisch; die Kleider wurden klamm,
wie sich die Dämmerung zur Nacht veränderte,
sie langsam tiefer wurde. - Und er schlenderte
ins Haus, wo er 'ne Stulle zu sich nahm.

Und als er fröstelnd in die Kammer kam,
fühlt' er sich sicher - und als Eindringling.
Der Rand des Brettchen glänzt; Ein weißer Ring
im gelben Gaslicht. Leise zischt die Flamme.

So vage ausgeleuchtet, sah er kaum,
wie dunkel blauschwarz draußen wurd' der Raum
und ihm war so, als käme er von fern.

Er aß sein Brot und küsste Gutenacht,
ging schlafen, voll von gelber Wolkenpracht,
von Dämmer, Zukunft und dem Nachtgestirn.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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