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Archibald Lampman: April Night
#1
Canada 
Archibald Lampman
1861 - 1899 Canada


APRIL NIGHT


How deep the April night is in its noon,
The hopeful, solemn,, many-murmured night!
The earth lies hushed with expectation; bright
Above the world's dark border burns the moon,

Yellow and large; from forest floorways, strewn
With flowers, and fields that tingle with new birth,
The moist smell of the unimprisoned earth
Comes up, a sigh, a haunting promise. Soon,

Ah, soon, the teeming triumph! At my feet
The river with its stately sweep and wheel
Moves on slow-motioned, luminous, gray like steel.

Form fields far off whose watery hollows gleam,
Aye with blown throats that make the long hours sweet,
The sleepless toads are murmuring in their dreams.



Aprilnacht


Wie tief ist im April die Mitternacht:
geräusch- und hoffungsvoll und feierlich.
Die Erde liegt still in Erwartung. Licht
steht dort der Mond in seiner vollen Pracht

so gelb und groß. Die Wege blühn im Wald.
Die Felder jubiliern von neuem Werden.
Der feuchte Atem von befreiter Erde
steigt auf, ein Seufzer, ein Versprechen... Bald,

ja bald kommt der Triumph! Zu meinen Füßen
seh ich den Fluss sanft fließen, wogen, wallen.
Ganz langsam, leuchtend grau, fast wie metallen.

Aus Äckern, fern dem wässerigen Schäumen,
singt wer, um diese Stunden zu versüßen:
Schlaflose Kröten murmeln wohl beim Träumen.




.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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