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Christina Georgina Rossetti: Marvel of Marvels
#1
Gb-England 
Christina Georgina Rossetti (1830–1894)

Marvel of Marvels

Marvel of marvels, if I myself shall behold
With mine own eyes my King in his city of gold;
Where the least of lambs is spotless white in the fold,
Where the least and last of saints in spotless white is stoled,
Where the dimmest head beyond a moon is aureoled.
O saints, my belovèd, now mouldering to mould in the mould,
Shall I see you lift your heads, see your cerements unroll’d,
See with these very eyes? who now in darkness and cold
Tremble for the midnight cry, the rapture, the tale untold, –
The Bridegroom cometh, cometh, his Bride to enfold!


Cold it is, my belovèd, since your funeral bell was toll’d:
Cold it is, O my King, how cold alone on the wold!


Christina Georgina Rossetti (1830–1894)


Wunder der Wunder

Wunder der Wunder, in die ich blicke hinein,
Sehend dort selbst den König im goldenen Schein,
Wo der Lämmer geringstes erfüllt sein unschuldiges Sein,
Wo sie weiße Gewänder den niedrigsten Heiligen leihn,
Und Aureolen die schlichtesten Köpfe noch weihn;
Ihr liebsten Heiligen, vermodert zu Erdkrumen klein,
Soll ich eure Häupter sehn, euer entblößtes Gebein,
Mit diesen Augen, die im Dunkel allein
Den Rausch erwarten, das Zittern, tiefnächtliches Schrei‘n? –
Der Bräutigam kommt und holt sich die Braut, die so fein!


Kalt ist mir, seit man läutete für deinen Schrein:
Kalt ist’s, mein König, allein auf der Welt zu sein!
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