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Thomas Bailey Aldrich: Barberries
#1
USA 
Thomas Bailey Aldrich
1836 - 1907 USA


BARBERRIES.

IN scarlet clusters o'er the gray stone-wall
The barberries lean in thin autumnal air:
Just when the fields and garden-plots are bare,
And ere the green leaf takes the tint of fall,
They come, to make the eye a festival!
Along the road, for miles, their torches flare.
Ah, if your deep-sea coral were but rare
(The damask rose might envy it withal),

What bards had sung your praises long ago,
Called you fine names in honey-worded books—
The rosy tramps of turnpike and of lane,
September's blushes, Ceres' lips aglow,
Little Red-Ridinghoods, for your sweet looks!—
But your plebeian beauty is in vain.



Berberitzen


In roten Trauben überm Bruchsteinwall
stehn in der dünnen Luft die Berberitzen.
Entblößt die Äcker und Rabatten blitzen,
und eh das Laub sich färbt zum großen Fall
begeistert unsern Blick ihr Festival,
die unsre Straßen meilenweit begleiten.
Die Damast-Rose würde euch beneiden,
ach, wäret ihr so selten wie Korall.

Welch schöne Namen einst die Barden kannten,
mit Honigworten für die Welt notiert,
auf Straßen, die ihr rosa Tramps bewachtet!
Der Herbst errötet, Ceres' Lippen brannten,-
die rote Reiterkappe, die euch ziert! -
Doch eure Schönheit bleibt oft unbeachtet.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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