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Anna Seward: An Evening in November
#1
GB 
Anna Seward
1742 - 1809 Großbritannien


AN EVENING IN NOVEMBER,
WHICH HAD BEEN STORMY, GRADUALLY CLEARING UP,
IN A MOUNTAINOUS COUNTRY.


Ceas'd is the rain; but heavy drops yet fall
From the drench'd roof;--yet murmurs the sunk wind
Round the dim hills; can yet a passage find
Whistling thro' yon cleft rock, and ruin'd wall.
The swoln and angry torrents heard, appal,
Tho' distant.--A few stars, emerging kind,
Shed their green, trembling beams.--With lustre small,
The moon, her swiftly-passing clouds behind,
Glides o'er that shaded hill.--Now blasts remove
The shadowing clouds, and on the mountain's brow,
Full-orb'd, she shines.--Half sunk within its cove
Heaves the lone boat, with gulphing sound;--and lo!
Bright rolls the settling lake, and brimming rove
The vale's blue rills, and glitter as they flow.



Ein Abend im November,
in einer bergigen Landschaft,
an dem es nach einem Sturm aufklarte.



Noch tropft 's vom Dach. Vorbei der Regenschauer.
Ein Murmeln zieht mit abflauenden Winden
um dunkle Berge, seinen Weg zu finden,
pfeift über schroffen Fels und alte Mauern.

Weit, weit entfernt hört man den Sturzbach reißen
und zaghaft freundlich manches Sternlein schien,
verstreute hier und da ein zartes Gleißen,
und vor dem Mond versprengte Wolken zieh'n

um über dunkle Berge fortzugleiten.
Böen frischen auf und überm Schattenhang
strahlt Luna nun in voller Pracht. Gezeiten
spiel'n mit dem Bootswrack: Glucksend heller Klang -
und Ruhe will sich über'n See ergießen.
Die Bäche glitzern wo sie talwärts fließen.



.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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