Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
William Ernest Henley: In Hospital - 18 Children: Private Ward
#1
GB 
William Ernest Henley
1849-1903 Großbritannien


In Hospital

18

Children: Private Ward


Here, in this dim, dull, double-bedded room,
I play the father to a brace of boys,
Ailing but apt for every sort of noise,
Bedfast but brilliant yet with health and bloom.

Roden, the Irishman, is 'sieven past,'
Blue-eyed, snub-nosed, chubby, and fair of face.
Willie's but six, and seems to like the place,
A cheerful little collier to the last.

They eat, and laugh and sing, and fight, all day;
All night they sleep like dormice. See them play
At operations — Roden, the Professor,

Saws, lectures, takes the artery up, and ties;
Willie, self-chloroformed, with half-shut eyes,
Holding the limb and moaning — Case and Dresser.



Im Krankenhaus 18

Kinder: Privater Pflegling


In diesem schummrig tristen Zweibettzimmer
spiel' ich den Vater für zwei junge Burschen;
krank, doch bereit zu jeder Art Geräuschen,
bettläg'rig, doch mit rosig-frischem Schimmer.

Der Ire Roden ist schon über sieben,
pausbäckig, blauäugig, die reinste Zier.
Erst sechs ist Willie; ihm gefällt es hier,
ein aufgeweckter Racker zum verlieben.

Tagtäglich lachen, singen, kämpfen sie
und schlafen nachts wie Haselmäuse. Sieh,
wie sie OP spiel'n: Roden ist der Arzt.
Er sägt, liest, stoppt die Blutung ganz patent
und Willie in Narkose stöhnt und knarzt,
stützt seinen Arm, ist Pfleger und Patient.



.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
Forenfarbe auswählen: