01.12.2016, 11:27
Emil Aarestrup
1800 - 1856 Dänemark
”Du søde Barn, saa længselsfuld og stille,
Hvem Tungsind hviler i det morke Øie,
Vi hilse dig, vi vil dit Sind fornøie:
Hvem vi forenede, skal Ingen skille.
Paa Englelyrer vi bag Skyen spille,
Og alle unge Hjerter kan vi bøie,
Thi vi har Magten fra det Evighøie;
Vi gjør dem lykkelige, som vi ville.”
Saa lød det ud fra Skyen. Duggen faldt.
Da smeltende de bløde Hjerter sammen
Ved Himlens Stjerner og ved Maaneflammen.
Og det blev mørkt for vore Blikke -:
Og Nattergalen slog – vi hørte ikke -.
O Coelestine – har du glemt det alt?
Du süßes Kind, so still mit sehnsuchtsvollen
dunklen Augen, drin der Schwermut Fracht.
Wir wünschen, dass dein Herz dir wieder lacht,
vereint dem, was wir nicht mehr scheiden wollen:
Auf Engelsharfen über Wolken schwollen
Lieder, Junge Herzen ziehn wir sacht,
denn von dem Ewighohen stammt die Macht,
und glücklich machen wir den, den wir wollen.
So hell klingt's, wenn sich Tau auf Wiesen senkt.
Da schmelzen Herzen glühend rot zusammen
In Himmels Sternen und durch Mondes Flammen.
Dies bleibt in Nacht verborgen unsrer Sicht
und Deine Nachtigall, wir hör’n sie nicht –
O Coelestine, hast du all das verdrängt?
.
1800 - 1856 Dänemark
”Du søde Barn, saa længselsfuld og stille,
Hvem Tungsind hviler i det morke Øie,
Vi hilse dig, vi vil dit Sind fornøie:
Hvem vi forenede, skal Ingen skille.
Paa Englelyrer vi bag Skyen spille,
Og alle unge Hjerter kan vi bøie,
Thi vi har Magten fra det Evighøie;
Vi gjør dem lykkelige, som vi ville.”
Saa lød det ud fra Skyen. Duggen faldt.
Da smeltende de bløde Hjerter sammen
Ved Himlens Stjerner og ved Maaneflammen.
Og det blev mørkt for vore Blikke -:
Og Nattergalen slog – vi hørte ikke -.
O Coelestine – har du glemt det alt?
Du süßes Kind, so still mit sehnsuchtsvollen
dunklen Augen, drin der Schwermut Fracht.
Wir wünschen, dass dein Herz dir wieder lacht,
vereint dem, was wir nicht mehr scheiden wollen:
Auf Engelsharfen über Wolken schwollen
Lieder, Junge Herzen ziehn wir sacht,
denn von dem Ewighohen stammt die Macht,
und glücklich machen wir den, den wir wollen.
So hell klingt's, wenn sich Tau auf Wiesen senkt.
Da schmelzen Herzen glühend rot zusammen
In Himmels Sternen und durch Mondes Flammen.
Dies bleibt in Nacht verborgen unsrer Sicht
und Deine Nachtigall, wir hör’n sie nicht –
O Coelestine, hast du all das verdrängt?
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.