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Herbert Bashford: One Autumn Night
#1
USA 
Herbert Bashford
1871-1928 USA


One Autumn Night

Can I forget that glorious autumn night,
So full of joyous pain, when you and I
Stood on the shore beneath a cloudless sky,
And watched the moon, all drenched with holy light,
Sail slowly up, and toss a veil of white
Across the heaving sea?—when waves rode by
And pressed broad palms upon the rocks, to try
And bear away the rough stone from our sight?
Ah, no! 'twas then I spoke to you of love,—
My secret which you long ere that had guessed;
'Twas then I first knew passion's fiery heat
And kissed your cheek, your lips, while high above
A great star shook, and in its burning breast,
As in my own, a red heart beat and beat.



Eine Herbstnacht

Oh, ich vergesse diese Herbstnacht nicht,
so voll verheißungsvoller Schmerzen: Du
und ich sah'n sternenklarem Himmel zu,
der Mond tauchte den Strand in hohes Licht.

Er hüllte bald in weiße Schleier ein
die See; mit ihren breiten Wellenhänden
griff sie beherzt nach rauen Felsenwänden,
verbarg vor unsern Augen das Gestein.

Es war, als ich zu dir von Liebe sprach, -
du hattest mein Geheimnis schon gewusst;
Erstmals war Leidenschaft so hochgekocht!

ich küsst' die Wange, - auch den Mund danach;
Ein Stern erbebte mit zerwühlter Brust,
so wie es auch in meiner pocht und pocht.




.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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