Die Kunst der Sonette
Hans ---------- Nun wandeln wir in grünen Lustbezirken.
Michel --------- Es rauschen auch der Bienen holde Schwärme
---------------- Säuselnd dahin durch laue Frühlingswärme.
Hans ---------- Ein Duft weht her vom neuen Laub der Birken:
---------------- Drum muß der Mensch, Gevatter, Gutes wirken.
Michel --------- Er muß, wenn auch manch kleiner Geist sich härme,
---------------- Und drob im Ungetüm der Pöbel lärme.
Hans ----------- Wer anders denkt, gehört zu Heid’ und Türken.
Christian tritt aus der Ferne auf
----------------- So nehmt uns mit, wir gehn des Wegs; Hans, halt Er!
Kaspar ebenfalls mit Christian kommend:
----------------- Bleibt Kerle stehn, ihr habt ja kein Versäumnis.
Hans ----------- Es sind der Pfarrer und der Herr Verwalter.
Michel ---------- Ich seh es wohl, das ist ja kein Geheimnis.
Cristian -------- So wandle welt- und geistlicher Statthalter.
Kasper --------- Und ein Sonett wird’s, gilt für einen Reim dies.
Hans ---------- Nun wandeln wir in grünen Lustbezirken.
Michel --------- Es rauschen auch der Bienen holde Schwärme
---------------- Säuselnd dahin durch laue Frühlingswärme.
Hans ---------- Ein Duft weht her vom neuen Laub der Birken:
---------------- Drum muß der Mensch, Gevatter, Gutes wirken.
Michel --------- Er muß, wenn auch manch kleiner Geist sich härme,
---------------- Und drob im Ungetüm der Pöbel lärme.
Hans ----------- Wer anders denkt, gehört zu Heid’ und Türken.
Christian tritt aus der Ferne auf
----------------- So nehmt uns mit, wir gehn des Wegs; Hans, halt Er!
Kaspar ebenfalls mit Christian kommend:
----------------- Bleibt Kerle stehn, ihr habt ja kein Versäumnis.
Hans ----------- Es sind der Pfarrer und der Herr Verwalter.
Michel ---------- Ich seh es wohl, das ist ja kein Geheimnis.
Cristian -------- So wandle welt- und geistlicher Statthalter.
Kasper --------- Und ein Sonett wird’s, gilt für einen Reim dies.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.