17.05.2024, 06:26
Mysteriöse Sonette: In Rätselform
Ein König ist's!: Er steht am Haupt der Schaaren,
Die ihn zum Führer kühnlich sich erwählet,
Die unwankbarer Ordnung sich vermählet,
Und immerdar geblieben was sie waren.
Denn schon seit vielen, vielen hundert Jahren
Marschieren sie in Reihen, wohlgezählet,
mit sichrem Fuß und Nerven, kampfgestählet,
In ihres Kleids erobernden Talaren.
Noch etwas will ich meinem Bild vereinen:
Ein Jeder, selbst der Schaaren König, schwinget
Ein Instrumentchen in der Hand, der feinen.
Und wenn sich welche zum Konzerte einen:
Dann grade ist's, daß jener Tusch erklinget,
Der nimmer fremd den Großzen - wie den Kleinen! -
.
Ein König ist's!: Er steht am Haupt der Schaaren,
Die ihn zum Führer kühnlich sich erwählet,
Die unwankbarer Ordnung sich vermählet,
Und immerdar geblieben was sie waren.
Denn schon seit vielen, vielen hundert Jahren
Marschieren sie in Reihen, wohlgezählet,
mit sichrem Fuß und Nerven, kampfgestählet,
In ihres Kleids erobernden Talaren.
Noch etwas will ich meinem Bild vereinen:
Ein Jeder, selbst der Schaaren König, schwinget
Ein Instrumentchen in der Hand, der feinen.
Und wenn sich welche zum Konzerte einen:
Dann grade ist's, daß jener Tusch erklinget,
Der nimmer fremd den Großzen - wie den Kleinen! -
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.