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Drei Nächte über letzten Sternen breitet
#1
Drei Nächte über letzten Sternen breitet
(Wind dort die lose Locke nicht mehr dreht,
und Schweigen leer wie ausgeläutet steht)
sich weit die Sehnsucht, noch nicht zubereitet

(dreinächtig über Sterne ausgebreitet)
für jene Hand, die fern durch Sternglanz weht,
jetzt gelb, jetzt winkend und jetzt aufgebläht
und nun getragen, wie man siegreich schreitet.

Bist Hand du Ziel? Bist du mir nichts als Weiser
in noch Entfernteres, zu größrer Fülle?
Bist greifbar du, und bist du greifenswert?

Vielleicht am Kleid des einen nur die Knülle,
die – fortgestrichen – sich in das ausleert,
was wissend macht und stiller nur und greiser?
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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