15.09.2025, 09:55
Ich weiss, es kommen Stunden, wo du ganz
in dich versunken bist und deine Stille
und in dir anklingt ein erwachter Wille
und unter deines Haars verschlungnem Kranz
sich ängstlich wölbt die Stirne voller Glanz
und du mit tiefverhangener Pupille
zurück dich sehnst in deine erste Stille
und halberzwingst und siegst und doch nicht ganz
und dann die Arme hebst und horchst nach innen,
um diesen fremden Etwas zu entrinnen,
das immer tiefer in dein Dasein bricht
und dich verstrickt in unsichtbare Netze
und das an dir erfüllet die Gesetze
des ew'gen Seins. Du aber weisst es nicht.
in dich versunken bist und deine Stille
und in dir anklingt ein erwachter Wille
und unter deines Haars verschlungnem Kranz
sich ängstlich wölbt die Stirne voller Glanz
und du mit tiefverhangener Pupille
zurück dich sehnst in deine erste Stille
und halberzwingst und siegst und doch nicht ganz
und dann die Arme hebst und horchst nach innen,
um diesen fremden Etwas zu entrinnen,
das immer tiefer in dein Dasein bricht
und dich verstrickt in unsichtbare Netze
und das an dir erfüllet die Gesetze
des ew'gen Seins. Du aber weisst es nicht.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.