05.07.2025, 01:50
Im Anfang war der hohe Weltenwille.
Ihm war die wunderbarste Schönheit eigen:
Das ungebrochne, rätselsüsse Schweigen.
Er fuhr dahin im Schöpferkleid der Stille.
Und seiner Werke unermessne Fülle,
sie schwingt in Ruh den gottgewalt'gen Reigen.
Das ist ein Schweben, Fluten und ein Neigen
vom Innersten bis an die blaue Hülle.
Ein Hauch von dir weht tief in meinem Innern
und scheint sich manchmal deiner zu erinnern,
wenn stumm die Nacht aus braunen Gründen stösst.
Dann fühl ich, wie der Lärm des Tages endet;
und einen Augenblick bin ich vollendet
und tief in ew'ges Schweigen aufgelöst.
Ihm war die wunderbarste Schönheit eigen:
Das ungebrochne, rätselsüsse Schweigen.
Er fuhr dahin im Schöpferkleid der Stille.
Und seiner Werke unermessne Fülle,
sie schwingt in Ruh den gottgewalt'gen Reigen.
Das ist ein Schweben, Fluten und ein Neigen
vom Innersten bis an die blaue Hülle.
Ein Hauch von dir weht tief in meinem Innern
und scheint sich manchmal deiner zu erinnern,
wenn stumm die Nacht aus braunen Gründen stösst.
Dann fühl ich, wie der Lärm des Tages endet;
und einen Augenblick bin ich vollendet
und tief in ew'ges Schweigen aufgelöst.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.