06.08.2025, 09:30
So mußte diese Liebe denn entschweben:
Im Wind zerstoben ist das sel'ge Scherzen!
Die Sehnsucht todt! Ich zünde an die Kerzen:
Ich will das Leichentuch noch einmal heben.
Die Jugend hin, der beste Theil vom Leben!
Zerrissen, ach, der beste Theil vom Herzen!
Einst doppelt froh durch dich, dann voller Schmerzen!
Allein jetzt gilt es länger nicht zu beben.
Zum letzten mal red' ich von alten Tagen,
Nicht länger schwelg' ich in verrauschten Wonnen,
Den Schmerz will ich mit Lust nicht fürder tragen!
Leb' wohl, leb' wohl, zerronnen ist zerronnen!
Der Jüngling ist dahin, die Lieb' zerschlagen;
Doch ist die Freiheit und der Mann gewonnen!
Im Wind zerstoben ist das sel'ge Scherzen!
Die Sehnsucht todt! Ich zünde an die Kerzen:
Ich will das Leichentuch noch einmal heben.
Die Jugend hin, der beste Theil vom Leben!
Zerrissen, ach, der beste Theil vom Herzen!
Einst doppelt froh durch dich, dann voller Schmerzen!
Allein jetzt gilt es länger nicht zu beben.
Zum letzten mal red' ich von alten Tagen,
Nicht länger schwelg' ich in verrauschten Wonnen,
Den Schmerz will ich mit Lust nicht fürder tragen!
Leb' wohl, leb' wohl, zerronnen ist zerronnen!
Der Jüngling ist dahin, die Lieb' zerschlagen;
Doch ist die Freiheit und der Mann gewonnen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.