17.07.2025, 09:51
O hadre nicht, wenn ich nach deinen Tritten
So wie vor Zeiten noch die meinen lenke,
Wenn ich in Flur und Gärten mich versenke,
Die ich seit langen Tagen nicht durchschritten;
Wenn ich vor deinem Hause oft inmitten
Der tiefen Nächte steh'! Daß ich dich kränke,
Geschieht es nicht; und zürnest du, bedenke,
Was ich um dich nicht alles schon gelitten!
Was geht's dich an! Du brauchst nicht mehr zu lauschen,
Du hörst von mir nicht fürder Huldigungen,
Nicht Wünsche, Herz um Herz mit mir zu tauschen.
Ich folge dir, um an Erinnerungen
Glücksel'ger Zeiten still mich zu berauschen;
Ach, statt der Lust hält Wehmuth mich umschlungen!
So wie vor Zeiten noch die meinen lenke,
Wenn ich in Flur und Gärten mich versenke,
Die ich seit langen Tagen nicht durchschritten;
Wenn ich vor deinem Hause oft inmitten
Der tiefen Nächte steh'! Daß ich dich kränke,
Geschieht es nicht; und zürnest du, bedenke,
Was ich um dich nicht alles schon gelitten!
Was geht's dich an! Du brauchst nicht mehr zu lauschen,
Du hörst von mir nicht fürder Huldigungen,
Nicht Wünsche, Herz um Herz mit mir zu tauschen.
Ich folge dir, um an Erinnerungen
Glücksel'ger Zeiten still mich zu berauschen;
Ach, statt der Lust hält Wehmuth mich umschlungen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.