13.06.2025, 13:26
Waldsitz
O, wenn du je im Wald allein gesessen,
Das Aug' versenkt in's dunkle Grün der Tannen,
Das Ohr geneigt den Quellen, die verrannen,
Rings um dich Ruh und tief in dir Vergessen:
O dann empfandst du auch, sich unermessen,
Ob dir des Daseins blauen Himmel spannen!
Das bunte Spiel der Dinge zog von dannen,
Mit keinem irdischen Gewicht zu pressen.
In solcher Stunde ward hinweggenommen,
Was hemmt Eins mit der Ewigkeit zu werden,
Und ohne Tod bist du zu Gott gekommen.
Die Stunde weicht den irdischen Beschwerden,
Doch ein Erkennen bleibt in dir erglommen:
Du bist und mehr wird nimmer dein auf Erden.
.
O, wenn du je im Wald allein gesessen,
Das Aug' versenkt in's dunkle Grün der Tannen,
Das Ohr geneigt den Quellen, die verrannen,
Rings um dich Ruh und tief in dir Vergessen:
O dann empfandst du auch, sich unermessen,
Ob dir des Daseins blauen Himmel spannen!
Das bunte Spiel der Dinge zog von dannen,
Mit keinem irdischen Gewicht zu pressen.
In solcher Stunde ward hinweggenommen,
Was hemmt Eins mit der Ewigkeit zu werden,
Und ohne Tod bist du zu Gott gekommen.
Die Stunde weicht den irdischen Beschwerden,
Doch ein Erkennen bleibt in dir erglommen:
Du bist und mehr wird nimmer dein auf Erden.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.