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Ach, dürft' ich Dir doch keine Lieder weihen!
#1
Ach, dürft' ich Dir doch keine Lieder weihen!
Ich dürfte liegen dann zu Deinen Füssen,
Und, wenn die Blicke in einander fliessen,
Wo wär' dann Zeit um Vers an Vers zu reihen.

Dich stets zu seh'n, wem Götter das verleihen,
Er sieht auf Sandeswellen Rosen spriessen,
Im trüben Sturm die Klarheit sich erschliessen,
Er kann dem Schicksal manchen Schlag verzeihen.

O dieses Centrum aller Wonn' und Freuden,
Bei Ihr zu sein, der Herrin der Gedanken,
Wer es errang, wie ist er zu beneiden.

Sie, Sie zu singen will ich nie ermatten,
Und um Ihr treu zu folgen ohne Wanken
Verwandelt mich ihr Mächt' in Ihren Schatten.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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