04.06.2024, 12:35
Ihr Freunde, helft mir einen Sarg bereiten,
Dass meinen Todten ich darin begrabe,
Mit dem ich lang gelebt, gelitten habe,
Den ich mit Lust nun endlich sah verscheiden.
Nun fühl' ich erst des Daseins Seligkeiten,
Neu kenn' ich erst des Lebens goldne Gabe,
Dass Freude ungetrübt mich fortan labe
Lasst schnell mich ihn den letzten Weg geleiten.
Und fragt ihr noch, wen jetzt das Grab verschlungen?
Um den mein Auge sich nicht anders feuchtet
Als dankend, dass der Tod ihn hat bezwungen?
Mein Gram und Trübsinn ist im Sarg verborgen,
Sie starben, seit der Liebe Stern mir leuchtet;
Den Nachtthau zehrt der Stral am warmen Morgen.
Dass meinen Todten ich darin begrabe,
Mit dem ich lang gelebt, gelitten habe,
Den ich mit Lust nun endlich sah verscheiden.
Nun fühl' ich erst des Daseins Seligkeiten,
Neu kenn' ich erst des Lebens goldne Gabe,
Dass Freude ungetrübt mich fortan labe
Lasst schnell mich ihn den letzten Weg geleiten.
Und fragt ihr noch, wen jetzt das Grab verschlungen?
Um den mein Auge sich nicht anders feuchtet
Als dankend, dass der Tod ihn hat bezwungen?
Mein Gram und Trübsinn ist im Sarg verborgen,
Sie starben, seit der Liebe Stern mir leuchtet;
Den Nachtthau zehrt der Stral am warmen Morgen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.