02.06.2024, 11:33
Ein gold'ner Traum im farbenlosen Leben
Erschienst du mir, dir führte mich's entgegen,
Mein ganzes Wesen fühlte sich erregen,
In freud'gem Schwung sich wiederum erheben.
Dem Leben ist sein Glanz zurückgegeben
Durch deiner Augen Strahlen, niemals legen
Wird sich der Seelen-Eindruck; will ihn pflegen;
Mich die Erinnerungen sanft umschweben.
Und fest will ich sie halten, nicht verschwunden
Ist dann, was wir erlebet; blühend währet
Es immerfort, nicht von der Zeit verzehret.
Beseligender wird, was wir empfunden,
Und die geword'nen wonnig schönen Stunden,
Sie werden durch die Sehnsucht uns verkläret.
Erschienst du mir, dir führte mich's entgegen,
Mein ganzes Wesen fühlte sich erregen,
In freud'gem Schwung sich wiederum erheben.
Dem Leben ist sein Glanz zurückgegeben
Durch deiner Augen Strahlen, niemals legen
Wird sich der Seelen-Eindruck; will ihn pflegen;
Mich die Erinnerungen sanft umschweben.
Und fest will ich sie halten, nicht verschwunden
Ist dann, was wir erlebet; blühend währet
Es immerfort, nicht von der Zeit verzehret.
Beseligender wird, was wir empfunden,
Und die geword'nen wonnig schönen Stunden,
Sie werden durch die Sehnsucht uns verkläret.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.