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An Corona
#1
An Corona
als sie gesungen hatte


Noch hör’ ich dich! – Ein Meer von Harmonien
Durchwogte freudig meine trunkne Seele;
Der Stimme Einklang, süß wie Philomele,
Wie lichter Engel Friedensmelodien.

Noch seh’ ich dich! und alle Adern glühen –
Umsonst, daß ich den innern Drang verhehle –
In dieser schönen Form die schön’re Seele,
Die alle Himmelsreize sanft umblühen!

Es hat sich dir ein Zaubergeist verbündet,
Der jedes Herz zur Huldigung gezwungen.
Es ist ein Kommen, ist ein Seh’n und Siegen:

Denn alles Schöne, was dein Lied verkündet,
Und alles Zarte, was dein Mund gesungen,
Es steht lebendig da in deinen Zügen.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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