07.02.2024, 09:45
Johann Georg Hubmann
1804 - 1867
Der Liebe Lied.
Das Lied von Lust und Weh der Liebe klinget
Wie sanfter Flötenlaut der Nachtigallen:
Der Seele Zaubertraum, der Seele Dualen,
Die es zur Wunderharmonie verschlinget,
Die Hoffnung, die zur Nacht der Zukunft dringet,
Die bangen Seufzer, die zum Himmel wallen,
Die Bilder, so die schwanken Zweifel malen,
Das ist's, wovon das Lied der Liebe singet.
Es weint, wie leichte Amoretten weinen,
Es lacht und scherzt und banget mit der Einen, -
und schafft sich füßen Trost in zarten Klagen;
Und ist Feinlieb zum Himmel aufgeflogen,
Dann flüstern leiser seiner Töne Wogen,
Des Liedes Säufel schwärmt von schönern Tagen.
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1804 - 1867
Der Liebe Lied.
Das Lied von Lust und Weh der Liebe klinget
Wie sanfter Flötenlaut der Nachtigallen:
Der Seele Zaubertraum, der Seele Dualen,
Die es zur Wunderharmonie verschlinget,
Die Hoffnung, die zur Nacht der Zukunft dringet,
Die bangen Seufzer, die zum Himmel wallen,
Die Bilder, so die schwanken Zweifel malen,
Das ist's, wovon das Lied der Liebe singet.
Es weint, wie leichte Amoretten weinen,
Es lacht und scherzt und banget mit der Einen, -
und schafft sich füßen Trost in zarten Klagen;
Und ist Feinlieb zum Himmel aufgeflogen,
Dann flüstern leiser seiner Töne Wogen,
Des Liedes Säufel schwärmt von schönern Tagen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.