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An Marnien/ über die überreichten Tausent-Schönen
#1
An Marnien/ über die überreichten
Tausent-Schönen


Nim/ Tausent-Schöne/ hin die rothen Tausent-Schönen/
ich brach sie mit der Hand/ die sie dir reichet/ ab.
Der linden Elster Strom benetzt ihr altes Grab/
aus dem sie sich hervor aufs neue kunten lehnen.

Der Flora bunter Mann/ der Zephyr/ ging/ ohn Sehnen/
als sie der zarte Stock in meine Finger gab/
zu seinen Blumen hin/ und sprach: brich was ich hab.
... .... ....

Da Lieb/ da sind sie nun. Dein Haupt/ dein braunes Haar
ermunter ihren Glantz/ sich steiffer auszubutzen.
recht so/ ich seh sie schon mit mehrern Purpur stutzen/

die Schönheit wird ietzt recht an ihnen offenbar.
Nun/ Lieb/ trag sie vor mich/ und lerne diß von ihnen/
daß unsre Liebe stets auch also möge grünen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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