13.02.2024, 10:03
XI.
Ist ein theurer Freund von Dir gegangen
Der Dir innignah’ am Herzen stand,
Rief der Herr ihn heim ins Vaterland
Aus der Erde Müh’ und schwerem Bangen: -
Weine nicht in zweifelndem Verlangen!
Ob er deinen Blicken auch entschwand,
Ist er ewig doch in Gottes Hand
Und von Seiner Vaterhuld umfangen!
Aber folge deinem treuen Sehnen,
Strebe nach ihm zu des Himmels Höhen,
Glaub’ an deines Heilands Liebesworte!
Offen steht auch dir des Lebens Pforte,
Und du sollst den Freund ja ewig sehen
Wo aus Klagen werden Freudethränen!
Ist ein theurer Freund von Dir gegangen
Der Dir innignah’ am Herzen stand,
Rief der Herr ihn heim ins Vaterland
Aus der Erde Müh’ und schwerem Bangen: -
Weine nicht in zweifelndem Verlangen!
Ob er deinen Blicken auch entschwand,
Ist er ewig doch in Gottes Hand
Und von Seiner Vaterhuld umfangen!
Aber folge deinem treuen Sehnen,
Strebe nach ihm zu des Himmels Höhen,
Glaub’ an deines Heilands Liebesworte!
Offen steht auch dir des Lebens Pforte,
Und du sollst den Freund ja ewig sehen
Wo aus Klagen werden Freudethränen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.