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Hein Boeken: De rivieren
#1
Niederlande 
Hein Boeken
1861 - 1933 Niederlande


De rivieren


Zij weten 't wel, die langs de vlieten wonen,
Hoe of elk heet, de vader, die ze voedt,
Die jaar en dag ze drenkt met den koel-zoet,
Levenden stroom en al maar den gewonen

Gang gaat, en al weer weder-brengt den schoonen
Nieuw lent-tijd, na zijn storrem-gang verwoed,
Met 't weder rustig loopen van zijn vloed,
Vreed'g troostend weer der menschen dochtre' en zonen.

Zij zien zijn vliete-spiegling aan hun voet
Ten oirbaar van 't gemeen de wanden schuren,
Daar hij in 't dag-werk huislijk hulp hun doet;

Ze zien de schepen zakken langs zijn vloed,
Die de verre oogst-garv' brengen na rijpe uren;
En Hij is 't die dit al mensch-lievend doet.




Die Flüsse


Der weiß es wohl, der längs der Flüsse wohnt,
wie nach der Glut das Wasser sie beschenkt,
das Jahr und Tag sie süß erfrischend tränkt,
- der Strom des Lebens - und wie 's den gewohnten

Gang geht, alles wiederbringt: Die schöne
Frühlingszeit, nach seinem Sturm, der Wut,
er wieder ruhig läuft in sanfter Flut
und Trost gewährt dem Mensch in seinen Zonen.

Sie sehn das Spiegeln hell zu ihren Füßen,
das hörbar scheuernd nach den Spunden greift
und für ihr häuslich tagwerk Hilfe gibt.

Sie sehn die scharfen Zacken längs den Flüssen,
die Ernte die in weiter Ferne reift;
der Fluß bringts her, weil er die Menschen liebt.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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