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Entschuldigung
#1
Entschuldigung

Kann ich dafür, daß deine Rosenwangen
Vor meinen Blicken nun und immer strahlen,
Dein Bild mir Frühling so wie Winter malen
Und nie erlischt mein sehnliches Verlangen?

Was zürnst du, daß mein Herz den Strahl empfangen,
Dwer Liebe Strahl, den Vater meiner Qualen?
Mit meiner Ruh’ muß ich den Tag bezahlen,
An dem dein Sonnenbild mir aufgegangen.

O zürne nicht, daß also niedre Nahrung
Die heil’ge Flamme, welche mich entzündet,
In meines Herzens reinsten Tiefen findet!

Du Herrscherin, dir sagt ja die Erfahrung,
Daß überall die Flamme brennt, die stolze,
In schlechtem Reisig wie im Cedernholze.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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