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Jugendlandschaft
#1
Jugendlandschaft

Zu euch nun kehr’ ich, waldbekränzte Hügel,
Die meiner Kindheit Schritte schon betraten,
Der Menschennähe kann ich hier entrathen;
wenn über meines Geistes reinem Spiegel

Mich frei erhebet des Gedankens Flügel,
Erscheinen mir als froh entkeimte Saaten
Der Vorzeit Fabelsinn und Kinderthaten,
Mir lüpfend den geheimnisvollen Riegel

Der Pforte, die des Schicksals ehrne Mächte
Eröffnen wechselweise, und verschließen,
Wenn sie der Menschheitloose Faden drehen.

Wie Frühlingshauche mir entgegenwehen,
wenn jene Schattenbilder mich begrüßen
Im Glanze, den kein Strom der Zeiten schwächte.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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