14.01.2024, 05:06
Der Himmelswagen
Wir, die dem Pole nah’ hoch nördlich wohnen,
Den Himmelswagen uns befreundet nennen,
Weil unsre Blicke nie sich von ihm trennen,
Ihn jeder Abend sieht hell leuchtend thronen.
Denn auch in jenen maßlos fernen Zonen,
Wo Myriaden Welten strahlend brennen,
Wir fern und näher uns verwandte kennen,
Die, freudger grüßend, unser Wachen lohnen.
Die sieben Sterne so in jenen Tagen,
Wo Sehnsucht mir den süßen Schlummer raubte,
Ich an des Himmels Steile oft sah ragen.
So fern damals mein einzig Glück ich glaubte,
Und war um Monde nur davon geschieden!
Jetzt such’ und find’ ichs niemals mehr hienieden.
.
Wir, die dem Pole nah’ hoch nördlich wohnen,
Den Himmelswagen uns befreundet nennen,
Weil unsre Blicke nie sich von ihm trennen,
Ihn jeder Abend sieht hell leuchtend thronen.
Denn auch in jenen maßlos fernen Zonen,
Wo Myriaden Welten strahlend brennen,
Wir fern und näher uns verwandte kennen,
Die, freudger grüßend, unser Wachen lohnen.
Die sieben Sterne so in jenen Tagen,
Wo Sehnsucht mir den süßen Schlummer raubte,
Ich an des Himmels Steile oft sah ragen.
So fern damals mein einzig Glück ich glaubte,
Und war um Monde nur davon geschieden!
Jetzt such’ und find’ ichs niemals mehr hienieden.
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.