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Charles G. D. Roberts: In an Old Barn
#1
Canada 
Charles G. D. Roberts
1860-1943 Canada


In an Old Barn

Tons upon tons the brown-green fragrant hay
O'erbrims the mows beyond the time-warped eaves,
Up to the rafters where the spider weaves,
Though few flies wander his secluded way.
Through a high chink one lonely golden ray,
Wherein the dust is dancing, slants unstirred.
In the dry hush some rustlings light are heard,
Of winter-hidden mice at furtive play.

Far down, the cattle in their shadowed stalls,
Nose-deep in clover fodder's meadowy scent,
Forget the snows that whelm their pasture streams,
The frost that bites the world beyond their walls.
Warm housed, they dream of summer, well content
In day-long contemplation of their dreams.



In einer alten Scheune

Welch eine Riesenmenge Heu dort liegt.
Die Scheuer hinter der antiken Traufe
will über alle Sparren überlaufen,
wo Spinnen weben, eine Mücke fliegt.

Durch einen Spalt ein goldner Lichtstrahl fiel,
worin der Staub tanzt, völlig unberührt;
und leises Rascheln wird im Nu gehört,
von Wintermäusen beim geheimen Spiel.

Tief unten Vieh im schattigen Verschlag
riecht aus dem Futterklee den Duft der Weiden,
vergisst sogleich den Schnee auf seinen Auen,
den beißend strengen Frost hinterm Gefach.
Sie träumen warm bestallt vom Lenz, bescheiden,
nur ihre Träume täglich zu beschauen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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