15.09.2025, 09:49
Licht und Farbe
„Es werde Licht!“ erklang der Almacht Wort
Wie Donner durch des Weltalls dunkle Räume;
Und es ward Licht. Scheu fliehn der Urnacht Träume
Und blendend quillt ein Lichtstrom fort und fort.
Kein sterblich Aug’ erträgt die Quelle dort;
Doch um der nächt’gen Wolken gold’ne Säume
Schlägt lichte Brandung bunte Wellenschäume,
Und Regenbogen glänzt, des Friedens Hort.
Lichtdurstig trinkt das Auge Vollgenüge,
Die Schöpfung strahlt verklärt in Farbentönen,
Ihr heilger Dreiklang hallt durch die Natur.
Schon ahnt des Menschen Geist zukünft’ge Siege
Der Engel, die den Erdenstamm verschönen
Und selig wandeln auf des Schöpfers Spur.
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„Es werde Licht!“ erklang der Almacht Wort
Wie Donner durch des Weltalls dunkle Räume;
Und es ward Licht. Scheu fliehn der Urnacht Träume
Und blendend quillt ein Lichtstrom fort und fort.
Kein sterblich Aug’ erträgt die Quelle dort;
Doch um der nächt’gen Wolken gold’ne Säume
Schlägt lichte Brandung bunte Wellenschäume,
Und Regenbogen glänzt, des Friedens Hort.
Lichtdurstig trinkt das Auge Vollgenüge,
Die Schöpfung strahlt verklärt in Farbentönen,
Ihr heilger Dreiklang hallt durch die Natur.
Schon ahnt des Menschen Geist zukünft’ge Siege
Der Engel, die den Erdenstamm verschönen
Und selig wandeln auf des Schöpfers Spur.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.