08.01.2024, 10:33
Den edlen Frauen
Vom Paradies kommt Poesie gegangen,
Wie blühen unter ihrem Fuß die Auen,
In Lüften jubeln Sänger hoch im Blauen,
An Wunderbäumen goldne Früchte prangen.
Doch ach, die Welt trägt nicht nach ihr Verlangen,
Und freut sich nur an Wirklichkeit, der grauen;
Da flüchtet schüchtern hin zu holden Frauen,
Das fremde Kind mit schamerglüh’ten Wangen.
In ihrem Kreise fühlt sie sich geborgen,
Ein lichtes Reich des Schönen baut sie auf,
Weit außen liegen Erdenmüh’ und Sorgen.
Sie adelt des gemeinen Lebens Lauf,
Und jeden Zwiespalt löst sie leis’ und linde;
So naht sie euch, seid freundlich mit dem Kinde.
.
Vom Paradies kommt Poesie gegangen,
Wie blühen unter ihrem Fuß die Auen,
In Lüften jubeln Sänger hoch im Blauen,
An Wunderbäumen goldne Früchte prangen.
Doch ach, die Welt trägt nicht nach ihr Verlangen,
Und freut sich nur an Wirklichkeit, der grauen;
Da flüchtet schüchtern hin zu holden Frauen,
Das fremde Kind mit schamerglüh’ten Wangen.
In ihrem Kreise fühlt sie sich geborgen,
Ein lichtes Reich des Schönen baut sie auf,
Weit außen liegen Erdenmüh’ und Sorgen.
Sie adelt des gemeinen Lebens Lauf,
Und jeden Zwiespalt löst sie leis’ und linde;
So naht sie euch, seid freundlich mit dem Kinde.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.