06.01.2024, 03:08
Ignaz Hub
1810-1880
Der Frühling
Ein süßer Knabe schwebt auf Zephyrschwingen
Bezaubernd schön im leichten Maienkleide
Durch die Natur. Auf grüner Wiesen Seide
Träumt Flora noch ihr wonniges Vollbringen.
Darob erfreut in seligem Gelingen,
Und gaukelnd um der Blüthen SDuftgeschmeide
Liebkoset er die zarte Augenweide,
Und Veilchen blüh’n und Rosen im Zerspringen.
Wie zaubersüß, wie schön, o Lenz, hienieden!
Du öffnest uns der Schöpfung Himmelreich,
Wiegst träumend uns in zarten Jugendfrieden.
Ein schöner Traum, nicht dem Erwachen gleich!
Am Abend findest du die Blume bleich.
Drum athmet jetzt die Zauberhonigblüthen!
.
1810-1880
Der Frühling
Ein süßer Knabe schwebt auf Zephyrschwingen
Bezaubernd schön im leichten Maienkleide
Durch die Natur. Auf grüner Wiesen Seide
Träumt Flora noch ihr wonniges Vollbringen.
Darob erfreut in seligem Gelingen,
Und gaukelnd um der Blüthen SDuftgeschmeide
Liebkoset er die zarte Augenweide,
Und Veilchen blüh’n und Rosen im Zerspringen.
Wie zaubersüß, wie schön, o Lenz, hienieden!
Du öffnest uns der Schöpfung Himmelreich,
Wiegst träumend uns in zarten Jugendfrieden.
Ein schöner Traum, nicht dem Erwachen gleich!
Am Abend findest du die Blume bleich.
Drum athmet jetzt die Zauberhonigblüthen!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.