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William Wilfred Campbell: The Wind's Royalty
#1
Canada 
William Wilfred Campbell
ca. 1858 - 1918 Canada


The Wind's Royalty

This summer day is all one palace rare,
Builded by architects of life unseen,
In elfin hours the sun and moon between,
Up out of quarries of the sea and air,
And earth's fine essences. Aladdin's were
But tinsel sheen beside this gloried dream,
High, sunny-windowed, walled by wood and stream,
And high, dome-roofed, blue-burnished, beyond compare.
Here reigns a king, the happiest known on earth,
That blithesome monarch mortals call the wind,
Who roves his galleries wide in vagrant mirth,
His courtier clouds obedient to his mind;
Or when he sleeps his sentinal stars are still,
With ethiop guards o'ertopping some grave hill.



Des Windes Königtum

Der Sommertag gleicht einem Schloss; ein selten hehres,
von Architekten, die im Unsichtbaren leben,
in Stunden, die zart zwischen Mond und Sonne schweben,
aus Steinbrüchen des Himmels und des Meeres,

an feineren Essenzen dieser Erde reich.
Der Aladins, scheint Flitter neben seinem Traum,
mit Sonnenfenstern, Mauern, hoch aus Waldessaum,
mit blauer Kuppel, jenseits jeglichem Vergleich.

Hier herrscht ein König, der gesegnetste der Welt,
und diesen König nennen Sterbliche den Wind,
der seine Galerien durchstreift, unbändig wie ein Kind.
Ihm sind als Höflinge die Wolken beigesellt.
und wenn er schläft, bewachen ihn die Sterne schweigend,
als Wächter, die manch Grabeshügel übersteigen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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