29.12.2023, 10:59
Arkadius
fl. 1824
An Hanno Harrig, nach der Darstellung seiner Mainotten.
Auf dem Königl. Hoftheater zu München
Von Maina's Heldenvolke gabst du Kunde,
Du Sänger aus des Nordlands fernen Gauen,
In jene Bergschlucht liessest Du uns schauen,
Wo eine Nation mit Herz und Munde
Sich einigt zu der Freyheit heil'gem Bunde -
Der Ahnen werth, von Hellas schönën Auen.
Da kann der Gast dem Gastfreund noch vertrauen,
Und Untreu gräbt dem Herzen keine Wunde.
Du selber kanntest diese wackern Scharen:
Den edlen Kampf für Freyheit mitzufechten,
Verliessest Du den heim'schen Herd der Laren.
Zwey Lorberzweige Dir ums Haupt zu flechten:
Einst Kampfgenoße der Mainottenbrüder,
Lebt neu ihr Ruhm im Klange Deiner Lieder.
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fl. 1824
An Hanno Harrig, nach der Darstellung seiner Mainotten.
Auf dem Königl. Hoftheater zu München
Von Maina's Heldenvolke gabst du Kunde,
Du Sänger aus des Nordlands fernen Gauen,
In jene Bergschlucht liessest Du uns schauen,
Wo eine Nation mit Herz und Munde
Sich einigt zu der Freyheit heil'gem Bunde -
Der Ahnen werth, von Hellas schönën Auen.
Da kann der Gast dem Gastfreund noch vertrauen,
Und Untreu gräbt dem Herzen keine Wunde.
Du selber kanntest diese wackern Scharen:
Den edlen Kampf für Freyheit mitzufechten,
Verliessest Du den heim'schen Herd der Laren.
Zwey Lorberzweige Dir ums Haupt zu flechten:
Einst Kampfgenoße der Mainottenbrüder,
Lebt neu ihr Ruhm im Klange Deiner Lieder.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.