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Beherrschung aus Anstand
#1
Beherrschung aus Anstand

Man nimmt oft vieles hin, hat man Manieren,
Erziehung, Anstand und noch obendrein
Der guten Kinderstube Widerschein
Und eine heilge Scheu, sie zu beschmieren

Und seine Selbstbeherrschung zu verlieren.
Man sträubt sich nicht gleich wie ein Stachelschwein
Und meidet Hühneraugentreter fein
Wie alle, die zu Roheit inklinieren.

Doch tritt mal einer einen in den Bauch,
So wird's zu bunt und tritt man eben auch.
Beherrscht man sich, ist's kaum aus Bänglichkeiten,

Nein mehr aus Scham für geistlos Sichzerstreiten
Und Unerzogenheit des Rigorosen
Und Ehrfürcht für das edle Blüh'n von Rosen.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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