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Francisca Clotilde: ÍRIS
#1
Brasilien 
Francisca Clotilde
1862 - 1935 Brasilien


ÍRIS


Ergue-se a cruz no monte! as sombras lutulentas
Foram-se as nuvens negras, procelosas,
Ostenta o íris as cores luminosas,
Cessa o terror, se espalha a alacridade.

Já não se escuta a voz da tempestade
O vento se acalmou, brisas cheirosas,
Vão soprando de manso, cariciosas,
Trazendo a paz do céu que nos invade.

Os corações se expandem docemente,
O espírito agitado ora descansa,
Aos sorrisos da luz clara fulgente!...

Íris do amor, estrella da bonança,
Temos, da vida na hora mais pungente,
O divino conforto da esperança.



Regenbogen

Errichtet auf dem Berg ein Kreuz! Denn weit und breit
sind alle Schatten mit den Winden fortgezogen.
In leuchtend hellen Farben prunkt der Regenbogen.
Die Furcht verfliegt; Sie weicht gelass'ner Heiterkeit

und man erlauscht nicht mehr des Sturmes Donnergrollen.
Der Wind hat sich gelegt. Ein duftig milder Hauch
schenkt zärtliche Liebkosungen und bringt uns auch
den Himmelsfrieden, den wir schöpfen aus dem Vollen.

So süß besänftigt weiten sich nun alle Herzen.
Schon bald beruhigt sich der ruhelose Geist,
denn wie ein Lächeln leuchtet uns dies frische Licht.

Du Liebesbogen, Strahl der uns den Frieden weist;
In unsrer Lebenszeit, die angefüllt mit Schmerzen,
bringst du uns stets die göttlich starke Zuversicht.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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