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O heiß mich nicht von deinem Antlitz fliehn,
#1
O heiß mich nicht von deinem Antlitz fliehn,                                                 
Auf dem der Liebe heilige Gedanken
Gleich goldnen Sternen auf- und niederschwanken,
Die still und furchenlos am Himmel ziehn!

Hier ist mein Tempel und hier will ich knie’n,
Um diesen Altar meine Arme ranken,
In diesen Armen meinen meinen Göttern danken,
Daß sie mir ihre Seligkeit verlieh’n!

Bist du, mein Herz, selbst wider dich im Bunde?
Was soll der volle schäumende Pokal,
Was die Unendlichkeit dem Mann der Stunde?

Begehre nicht die Herrlichkeit zumal!
Bitt’ um Ein Wort nur aus dem lieben Munde,
Ein halbes Lächeln, Einen Sonnenstrahl!


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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