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Helène Swarth: EEN MEISJE IN DEN MEI 3
#1
Niederlande 
Helène Swarth
1859 - 1941 Niederlande


EEN MEISJE IN DEN MEI

III


Een warme golf van teeder mededongen
Ontweit haar hart — Zij moet zijn handen streeIen,
Maar de oogen neer: zij kan dien blik niet velen,
Verwonderd, vragend, blij, van Vaders oogen.
Zij moet haar zondig zoet geheim verhelen,
Al Iijkt verzwijgen vaIsch: én plicht én Iogen.
't Eens kalme hart door liefde is zóó bewogen
Iei:s van dien gloed met Vader moet zij deeIen.
Haar stem klinkt zacht, zij warmt zijn kille handen
Aan 't hart, waar liefde ontstak adie vreugdevuren,
Geluk verboden, 't eerst van 't eenzaam Ieven.
Na Vaders dood, in zwart van nachtlijke uren,
VaeIt zij nog bang berouw en twijfel branden —
Zou hij 't nu wetend zou dij 't nu vergeven?




Sein warmes Mitgefühl berührt sie so,
erweicht ihr Herz. Sie muß die Hände streichen,
jedoch sein Blick kann sie nicht mehr erreichen;
die Augen eines Vaters, fragend, froh.

Sie mußte ihr Geheimnis lang verhehlen,
jetzt scheint es falsch; Sie hat aus Pflicht gelogen.
Die Liebe hat das sanfte Herz bewogen,
sie muß doch Pa von dieser Glut erzählen.

Sie redet sacht, hat seine Hand gefunden,
führt sie zum Herzen, das von Liebe warm;
Das Glück verbietet sich im Einsamleben.

Nach Vaters Tod in nächtlich schwarzen Stunden
fühlt sie noch Reue branden, Zweifel, Scham,
doch weiß er 's nun - und ihr ist es vergeben.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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