27.11.2012, 23:22
Überarbeitete Endfassung:
Ikarus’ Vermächtnis
Wie oft wohl sehnte ich mich schon danach,
den Vögeln gleich die Flügel auszubreiten
um Kreis für Kreis im freien Höhergleiten
der Erdenschwere zu entflieh'n? Zerbrach
ich mir nicht oft genug zum Ungemach
beim Fall die Schwingen, als die blaue Weite,
die mich gefangen nahm, von Last befreite
wie es im Höhenrausch erschien? Versprach
sie mir zuviel des völlig Unbeschwerten,
des Grenzenlosen, war’s mein leichter Sinn,
mein Ungestüm, die einzig alles kehrten?
Wie steckt in allem Leichten Schweres drinn’!
Nur der vermag's mit Fug und Recht zu werten,
der furchtlos fällt und trotzdem weiß: Ich bin.
© Friedrich
Ursprüngliche Fassung:
Ikarus’ Vermächtnis
Wie oft wohl sehnte ich mich schon danach,
den Vögeln gleich die Flügel auszubreiten
um Kreis für Kreis im freien Höhergleiten
der Erdenschwere zu entfliehen? Brach
ich mir nicht oft genug zum Ungemach
partout die Schwingen, als die blaue Weite,
die mich gefangen nahm, von Last befreite
wie es im Höhenrausch erschien? Versprach
sie mir zuviel des völlig Unbeschwerten,
des Grenzenlosen, war’s mein leichter Sinn,
mein Ungestüm, die einzig alles kehrten?
Wie steckt in allem Leichten Schweres drinn’!
Nur der vermag’s mit Fug und Recht bewerten,
der furchtlos fällt und trotzdem weiß: Ich bin.
© Friedrich
Ikarus’ Vermächtnis
Wie oft wohl sehnte ich mich schon danach,
den Vögeln gleich die Flügel auszubreiten
um Kreis für Kreis im freien Höhergleiten
der Erdenschwere zu entflieh'n? Zerbrach
ich mir nicht oft genug zum Ungemach
beim Fall die Schwingen, als die blaue Weite,
die mich gefangen nahm, von Last befreite
wie es im Höhenrausch erschien? Versprach
sie mir zuviel des völlig Unbeschwerten,
des Grenzenlosen, war’s mein leichter Sinn,
mein Ungestüm, die einzig alles kehrten?
Wie steckt in allem Leichten Schweres drinn’!
Nur der vermag's mit Fug und Recht zu werten,
der furchtlos fällt und trotzdem weiß: Ich bin.
© Friedrich
Ursprüngliche Fassung:
Ikarus’ Vermächtnis
Wie oft wohl sehnte ich mich schon danach,
den Vögeln gleich die Flügel auszubreiten
um Kreis für Kreis im freien Höhergleiten
der Erdenschwere zu entfliehen? Brach
ich mir nicht oft genug zum Ungemach
partout die Schwingen, als die blaue Weite,
die mich gefangen nahm, von Last befreite
wie es im Höhenrausch erschien? Versprach
sie mir zuviel des völlig Unbeschwerten,
des Grenzenlosen, war’s mein leichter Sinn,
mein Ungestüm, die einzig alles kehrten?
Wie steckt in allem Leichten Schweres drinn’!
Nur der vermag’s mit Fug und Recht bewerten,
der furchtlos fällt und trotzdem weiß: Ich bin.
© Friedrich
Wonach immer du im Leben suchst - du findest es in dir.
Melos Merulae - Friedrich
Melos Merulae - Friedrich