26.12.2023, 02:47
Dr. Joseph Friedrich Anselm Schafberger
1788 - ?
Die Farben
Weiß
Der helle Blüthenmond streut weiße Sterne
Auf Bäume und Gewächse hin; er säet
Der Früchte zarte Hoffnung - so erstehet
Aus Licht und Wasser Jugendleben gerne.
Und auch der Winter zeigt uns nah und ferne
Krystallne Fluth, vom Nord zu Eis gewehet,
Zeigt weisser Flocken Tanz, der leicht sich drehet,
Und helle Decke wird von dunklem Kerne.
Des Lenzes Heiterkeit und weiche Fülle
Beglückt des Jünglings Herz, das sich ergeben
Der Jungfrau, süßgewillt zum Hochzeitsfeste.
Doch Kälte ist der Kraft, des Muthes Hülle,
Und Eislauf, Schellenfahrt, dann buntes Leben
Zur Fassnachtzeit, ladet jenen uns als Gäste.
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1788 - ?
Die Farben
Weiß
Der helle Blüthenmond streut weiße Sterne
Auf Bäume und Gewächse hin; er säet
Der Früchte zarte Hoffnung - so erstehet
Aus Licht und Wasser Jugendleben gerne.
Und auch der Winter zeigt uns nah und ferne
Krystallne Fluth, vom Nord zu Eis gewehet,
Zeigt weisser Flocken Tanz, der leicht sich drehet,
Und helle Decke wird von dunklem Kerne.
Des Lenzes Heiterkeit und weiche Fülle
Beglückt des Jünglings Herz, das sich ergeben
Der Jungfrau, süßgewillt zum Hochzeitsfeste.
Doch Kälte ist der Kraft, des Muthes Hülle,
Und Eislauf, Schellenfahrt, dann buntes Leben
Zur Fassnachtzeit, ladet jenen uns als Gäste.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.