14.12.2023, 11:35
Johann Wilhelm Friedrich Lampert
1784 - 1861
An die Leser.
Zur Herausgabe seiner Feierklänge.
Nürnberg bei Campe 1832
Was ich euch biete, nenn' ich Feierklänge;
Sie tönen aus gar manchen schönen Stunden,
Wo ich es fromm und warm und wahr empfunden:
Des Friedens süße Heimath sind - Gesänge.
Ihr wißt es selbst, im wechselnden Gedränge
Von Lust und Schmerz zieht Vieles uns nach unten:
Daß nicht an diesem Spiel, dem eitlen, bunten,
Der Ernst, das Glück, der Zweck des Lebens hänge;
Daß uns die schönsten Feierstunden schlagen,
Die segnend immer wieder aufwärts ziehen,
Wenn in uns Glaube, Liebe Hoffnung blühen, -
Laßt Euch auch diese Feierklänge sagen!
Ich biete sie den Amts- und Geistverwandten;
Empfangt des Freundes Gruß von dem Bekannten!
.
1784 - 1861
An die Leser.
Zur Herausgabe seiner Feierklänge.
Nürnberg bei Campe 1832
Was ich euch biete, nenn' ich Feierklänge;
Sie tönen aus gar manchen schönen Stunden,
Wo ich es fromm und warm und wahr empfunden:
Des Friedens süße Heimath sind - Gesänge.
Ihr wißt es selbst, im wechselnden Gedränge
Von Lust und Schmerz zieht Vieles uns nach unten:
Daß nicht an diesem Spiel, dem eitlen, bunten,
Der Ernst, das Glück, der Zweck des Lebens hänge;
Daß uns die schönsten Feierstunden schlagen,
Die segnend immer wieder aufwärts ziehen,
Wenn in uns Glaube, Liebe Hoffnung blühen, -
Laßt Euch auch diese Feierklänge sagen!
Ich biete sie den Amts- und Geistverwandten;
Empfangt des Freundes Gruß von dem Bekannten!
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.