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Die Sterne
#1
Die Sterne

Auf des Himmels ungemessner Trift
Weidet Nachts ein Schäfer seine Herde,
Die, gesehen aus der tiefen Erde,
Blauer Grund uns däucht mit goldner Schrift.

Und ein Widder, den die Reihe trifft,
Führt sie an; mit wachsamer Geberde
Blickt der Hund, ihr treuester Gefährte.
Aber auch die Tiefe wird beschifft.

Fische, Schlangen, Ungeheuer baden
In den blauen Fluten ihre Lenden,
Die sie schimmernd hier- und dorthin wenden.

Wirbelnd dreht sich Alles um im Kreise,
Dennoch bleibet Alles im Geleise,
Denn der gute Hirte wacht für Schaden.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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